Hirngerechtes Informieren

Sonntag, 12. Februar 2006

Erstmal...


Ich wünsche allen schöne Semesterferien!!!

Ich fand es sehr schade, dass die letzte Verantstaltung ausgefallen ist, mir fehlt jetzt eine Zusammenfassung oder ein richtiger Abschluss!

fragezeichen

Hat jemand verstanden, ob nun noch etwas nachkommt oder ob die letzte Verantstaltung noch irgendwie nachgeholt wird?

Dienstag, 7. Februar 2006

Was sortierst du aus???


kopf

Ich kann nur etwa 10% von dem behalten, was ich für die Uni lese!

Ich kann nur 20% von dem wiedergeben, was mein Mitbewohner mir erzählt (Ein Hallo an Oliver) :)

Und ich filtere rund 70% von dem aus, was ich sehe, also habe ich von nun an eine Entschuldigung...

Das erklärt doch so einiges!!! Nein, mal im Ernst, wir haben zudem heute gelernt, dass wir nur viel behalten, wenn wir zugleich handeln, bauen und zeichnen (90%) oder wenn wir etwas zugleich hören, sehen, aussprechen und jemandem erklären (80%).

Auf die Schule bezogen heißt das, dass wir möglichst viel unsere Schüler miteinbeziehen und sie selbst aktiv werden lassen, denn sonst bleibt eben wie oben beschrieben nicht viel hängen!

Montag, 30. Januar 2006

Die 6. Hand


Sieben Mal die linke Hand zu zeichnen war die Aufgabe über die FSP-Zeit.
Und ich wollte nur kurz allen mitteilen, dass es erstaunlicherweise wirklich Unterschiede zu erkennnen gibt! Die sechste Hand zum Beispiel finde ich sehr gelungen.
Natürlich kann man auch sofort erkennen, ob ich wirklich gerade Lust dazu hatte, die Hand zu zeichnen, denn davon hängt vieles ab. Habe ich keine Lust, dann verwende ich kaum Zeit oder lasse mich leicht ablenken und die Hand sieht auch nicht gut aus...
Naja, mal sehen, was morgen so in unserer Verantstaltung so passiert und ob auch alle anderen so zufrieden sind wie ich...

Mittwoch, 18. Januar 2006

Meine linke Hand



Innerhalb einer Woche die eigene linke Hand siebenmal zu zeichnen, wirft echt ungewohnte und vor allem ungewöhnliche Fragen auf!

Noch nie habe ich mir meine Hand so genau angeguckt, denn Hand ist Hand und die Hauptsache ist doch, dass sie funktioniert, oder?

Hauptsache, sie führt alles aus, was ich unbewusst von ihr verlange; Hauptsache, sie kämmt morgens meine Haare, schmiert mein Frühstücksbrötchen und schließt die Tür ab, wenn ich gehe...

Und Hauptsache, sie schmerzt nicht in irgendeiner Form und macht auch noch Ärger! Denn so was steht meiner Hand nicht zu finde ich.

Sie soll sich möglichst nicht bemerkbar machen und alles ausführen...

Solche Gedanken kommen mir, während ich meine Hand zeichne!

Und ich sehe wohl das erste Mal bewusst die Linien, die Falten und den "Speck", die meine Hand ausmachen.
Dazu fällt mir das rosabeige auf; jawohl, meine Handfarbe ist rosabeige und vereinzelt kann man das Blau der Adern erahnen...

An was denkt ihr, wenn ihr eure Hand malt? Kommen euch auch so komische Gedanken?
Ich bin sehr gespannt, wie meine Gedankengänge so demnächst weitergehen!!!

Hand-Gr

Das ist eine Hand aus dem Internet, sehr gelungen wie ich finde. Meine Hände müssen leider später mal folgen...

Donnerstag, 29. Dezember 2005

Tonköpfe


aus: "Hirngerechtes Informieren"

"Mach die Augen zu und forme so lange du willst einen Kopf aus deinem Klumpen Ton! Du musst aber deine Augen zu lassen, damit die Aufgabe gut gemeistert werden kann, sonst musst du von vorne anfangen"

Gesagt, getan. Ich fand es furchtbar entspannend, weil auch der Rest des Seminars ruhig und bemüht an dem eigenen Kopf gearbeitet hat.
Als ich meinte, dass ich fertig war, hab ich meine Augen wieder geöffnet und mir meinen Kopf genau angeschaut.
Er sah zwar komisch aus, hatte keinen Hals und kein Kinn, aber häßlich fand und finde ich ihn auch jetzt nicht. Er hat Klasse und er hat vor allem einen Ausdruck im Blick. Er errinnert mich an einen älteren Mann und man könnte meinen, dass er viele Geschichten zu erzählen hat.
Ich habe ihn gerade nicht hier, aber er ähnelt diesem Tonkopf ein wenig:

tonkoepfe

Den Tonkopf im Dunkeln zu formen war eine ganz neue Erfahrung, denn aus dem Alltag sind wir es gewohnt, Dinge visuell wahrzunehmen oder sie akustisch zu hören.
Der Tastsinn verkümmert immer mehr und so war es eine echte Herausforderung, nur ihn zur Hilfe zu nehmen.

toepfern

Als ich nach dem Formen so in die Runde guckte, fielen mir die großen Unterschiede zwischen den Köpfen auf.
Einige waren so gelungen, dass ich nicht glauben konnte, wie das gelungen sein konnte.
Das war teilweise echt der Wahnsinn, daraus könnten einige echt mehr machen...

In der Veranstaltung darauf sollten wir den Tonkopf schriftlich beschreiben. Ich weiß leider aber nicht mehr, ob das mit Hilfe der rechten oder mit Hilfe der linken Hemisphäre geschehen sollte. Kann mr da jemand auf die Sprünge helfen?

Auf jeden Fall fand ich die Idee mit den Tonköpfen sehr gut, es wurde deutlich, wie abhängig wir von bestimmten Sinnen geworden sind.

Zudem wurde ebenfalls gelernt, dass man beim modilieren keine langen Fingernägel haben sollte!!!

Sonntag, 18. Dezember 2005

BlaBlaBla

Oh nein, ich werde keinen Namen und keine Verantstaltung nennen. Aber ich besuche eine Verantstaltung, die Mitte Oktober begonnen hat und eigentlich keine Vorlesung sein sollte. Ist sie aber. BlaBlaBla. Und seit Oktober wurde genau ein Blatt ausgeteilt. Und sonst nur die Anwesenheitsliste.
Seit Oktober gab es nie auch nur eine Folie oder eine Literaturangabe. Die Stimmlage wurde auch noch nie verändert.
Und anstatt zu protestieren, schweigen alle und schwänzen, was das Zeug hält und womit man am Ende trotzdem den Schein bekommen wird. Denn auf den Schein ist man angewiesen...
Warum sage ich bloß nichts und nehme dieses Disaster so hin?
Das sind 90 Minuten in der Woche!!!

wellen

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Spaghetti kochen

Spaghetti

Anleitung:

Topf zu 2/3 mit Wasser füllen, aufkochen lassen und einen Schuß Öl hinzugeben. Spaghetti hineingeben und eine Prise Salz hinzufügen. Etwa 9 Minuten kochen lassen, Wasser abgießen und nur noch genießen!

spaghetti2
Aber: bitte ordentlich essen!!!


spaghetti3
Und am besten nicht alleine...

Sonntag, 11. Dezember 2005

In eine Spielzeugabteilung zu gehen ist nicht schwer...

...Spielzeug kaufen dagegen umso mehr!!!
Ich war gestern in einer Spielwarenabteilung, um für mein Patenkind ein Weihnachtsgeschenk zu kaufen. Und: Ich empfehle jedem, der schon länger nicht dort war, einfach mal so hinzugehen und sich die Spielwaren anzusehen.

Denn wenn man sich die Spielsachen so ansieht, dann fällt einem auf, dass selbst für die Kleinsten schon elektrisches Spielzeug „normal“ zu sein scheint. Es muss eine Veränderung gegeben haben, denn ich selbst hatte doch so etwas nicht?!
Ich gehe also auf der Suche nach einem Geschenk durch die Reihen und stoße auf Telefone. Da ist also ein erstes Beispiel: Seit wann braucht ein Zweijähriges Kind denn unbedingt ein Telefon mit der Orginalstimme von Winnie Puuh? Die Verpackung verspricht, das Kind werde mit diesem Telefon die Zahlen von eins bis neun, die Formen und alle Freunde von Winnie kennen lernen. Aha… aber die Freunde von Winnie kenne ich doch auch nicht?

spielzeug

Allerdings ist es natürlich sinnvoll, dass Kinder die Zahlen und Formen lernen. Und mit technischen Dingen können Kinder ja heutzutage gar nicht früh genug anfangen.
Was ich nur nicht so schön finde, ist, dass so kleine Kinder vor ein technisches Gerät quasi abgesetzt werden. Die Zahlen und die Formen lassen sich auch anders beibringen, etwa indem man als Eltern dazu Bücher vorliest oder indem man spielt. Menschlicher Kontakt ist zwar wesentlich zeitaufwendiger, aber ich wette, er wird mehr genossen.

Das besagte Telefon gibt es übrigens auch mit der Stimme von Bob dem Baumeister.
Ich werde aber trotzdem lieber ein altbewährtes Spiel kaufen, ein nicht ganz altersgerechtes zwar, aber immerhin kann man das auch mit den anderen Geschwistern zusammen spielen.

spiel2

Sonntag, 4. Dezember 2005

"Einfach loskritzeln..."


Einfach ein Blatt Papier nehmem und los kritzeln, und das jeden Tag eine Woche lang! So lautet die Aufgabe für diese Woche.Am Dienstag beim ersten Versuch hatte ich überraschender Weise Schwierigkeiten, mir kamen so Gedanken wie "Wie geht das überhaupt?" oder "Wo soll ich anfangen?".
Auch beim Kritzeln gibt es anscheinend eine Blokade, wahrscheinlich fällt es uns schwer, etwas zu malen, was keinen Sinn ergibt oder wobei keine Regeln nötig sind.
Wie ist es denn euch ergangen? Konntet ihr so einfach "loslegen"?

Bis heute sind dabei komische Dinge herausgekommen:

Dienstag: ein Fisch
Mittwoch: Kartoffelklöße
Donnerstag: eine Schnecke
Freitag: ein Schneemann
Samstag: ein Blitz
Sonntag: ein Dolch

Den Dolch von heute kann man am besten erkennen, deshalb werde ich ihn mal einscannen.

stef1

Dienstag, 22. November 2005

...

Dienstag, 22.11.2005

"Hirngerecht informieren"

Heute haben wir uns mit dem "Ist-Zustand" unserer künstlerischen Fähigkeiten beschäftigt. Wo befinde ich mich?

Dieser Frage sind wir mit der Aufgabe nachgegangen, unseren Partner zu zeichnen. Da viele das nicht so gut können, mussten wir zu unseren Fehlern und Mänglen in den Porträts stehen.
Aus diesen Fehlern lernen wir wiederrum und Fehler zu klären gehört schließlich zu unserem angstrebten Berufswunsch.

Nach dem Porträt haben wir mit Hilfe der mitgebrachten Rahmen nur ein Auge des Partners mehrmals gezeichnet. Wie reagiert das Auge, wenn das Wahrnehmungsfeld eingeschränkt ist?

Leider konnten wir hierbei keine Verbesserungen erkennen, sicherlich war das Auge exakter und detailgetreuer dargestellt als bei den Portraits, aber bei mehrmaliger Zeichnung erfolgte hier keine Verbesserung...

Literatur zu diesem Seminar:
Edwards, Betty (Hrsg.): Garantiert Zeichnen lernen (1982).

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